Leider ist es nur möglich, sich für das kinderherzen-Stipendium zu bewerben, wenn Du in einer Klinik oder Praxis innerhalb Deutschlands tätig bist. Wenn Du außerhalb Deutschlands arbeitest, bist Du leider nicht berechtigt, Dich zu bewerben.

Nein, leider können sich Student*innen nicht für das kinderherzen-Stipendium bewerben. Es richtet sich speziell an Fachkräfte im medizinischen Bereich, die bereits erste Arbeitserfahrung in einer Klinik oder Praxis in Deutschland erlangt haben.

Nein, das kinderherzen-Stipendienprogramm fördert keine Forschungsprojekte, da es sich ausschließlich auf klinische oder praktische Aktivitäten konzentriert.

Das Gremium tagt etwa zwei Wochen nach Beendigung der jeweiligen Bewerbungsfrist. Im Anschluss informieren wir Dich über das Ergebnis.

Die Auswahl eines Landes oder Krankenhauses liegt allein in der Verantwortung der Bewerbenden ebenso wie die Kommunikation mit der aufnehmenden Klinik und der „Vertrag“ über die Teilnahme an einem Observership. kinderherzen und das zuständige Gremium können beratend zur Seite stehen, falls Unterstützung benötigt wird, jedoch obliegt die Initiative zur Auswahl und Planung den Bewerbenden selbst.

Nein, es gibt keine ausgeschlossenen Regionen oder Kliniken für das kinderherzen-Stipendium. Die Klinik kann sich sowohl in Deutschland als auch im europäischen oder außereuropäischen Ausland befinden. Allerdings wird empfohlen, dass die Klinik einen Ausbildungsschwerpunkt hat und dieser in die Lernziele der entsendenden Klinik passt.

Zeitnah nach der Zusage erhalten die Stipendiat*innen 75% der zugesagten Summe. Die restlichen 25% werden nach Beendigung der Hospitation und Einreichung der Belege und des Abschlussberichtes ausgezahlt.

Wenn sich unerwartete Veränderungen in der Dauer oder dem Standort des Auslandsaufenthalts ergeben, bleibt die Zusage für die zugesagten Mittel nicht automatisch bestehen. Vielmehr ist es wichtig, jegliche Änderungen des Zeitraums und des Hospitationsstandortes unverzüglich mitzuteilen. Im Falle einer verkürzten Hospitationsdauer wird der Förderbetrag entsprechend gekürzt, während bei einer Verlängerung der Hospitation der ursprüngliche Betrag ausgezahlt wird. Es besteht auch die Möglichkeit, dass in Einzelfällen andere Entscheidungen getroffen werden.

Nein, kinderherzen übernimmt keine Kosten für mitausreisende Partner*innen oder Kinder. Die Förderung bezieht sich ausschließlich auf den/die Bewerber*in selbst und deckt keine zusätzlichen Personen ab.

Ja, für den Abschlussbericht gibt es folgende Vorgaben:

• Zusammenfassung der Erfahrungen während des Aufenthalts
• Beschreibung der durchgeführten Aktivitäten und Hospitationen
• Analyse und Reflexion über das Gelernte und die gewonnenen Erkenntnisse auch im Hinblick auf den Mehrwert für die entsendende Klinik.

Nach Beendigung der Hospitation müssen in der Regel folgende Nachweise eingereicht werden:

• Abschlussbericht über die durchgeführten Aktivitäten, Erkenntnisse und Erfahrungen während der Hospitation
• Nachweise über die Dauer und den Standort der Hospitation, wie z. B. Bestätigungen des Krankenhauses oder der Institution
• Zusammenfassung der finanziellen Ausgaben während des Aufenthalts inklusive der Zahlungsbelege

Nach Beendigung der Hospitation bieten sich verschiedene Möglichkeiten für ein Engagement bei kinderherzen an. Dazu gehören:

• Beteiligung an der Organisation von Alumni-Treffen, um Erfahrungen und Erkenntnisse im Bereich der Kinderherzmedizin auszutauschen
• Weitergabe von Erfahrungen an zukünftige Bewerbende, um ihnen bei der Vorbereitung und Durchführung ihrer eigenen Hospitationen zu helfen
• Möglicherweise die Option, als Expat bei Auslandseinsätzen von kinderherzen Unterstützung zu leisten

Weitere Möglichkeiten für ein Engagement können gerne direkt mit kinderherzen abgesprochen werden, um individuelle Interessen und Fähigkeiten einzubeziehen und passende Möglichkeiten zu finden.