Rainer erreicht Spanien und die 5000-Kilometer-Marke!

Vom Nordkap nach Gibraltar – mit dem Fahrrad und für herzkranke Kinder. Rainer ist gerade über die Grenze nach Spanien gefahren und hat dabei die beeindruckende Marke von 5000 Kilometern überschritten. Seine Tour war bisher geprägt von Höhen und Tiefen, Freude und Leid, und einer Vielzahl von Emotionen, die nur eine solche Reise bieten kann.

Vor Beginn seiner Tour hat sich Rainer viele Gedanken darüber gemacht, was ihn erwartet und mit welchen Herausforderungen er in den verschiedenen Ländern konfrontiert sein könnte. Doch die Realität hat ihm schnell gezeigt, dass man sich auf vieles nicht vorbereiten kann. Unbändige Natur, Wetterextreme, Materialermüdung und das fortlaufende Leben zu Hause waren eine ständige Herausforderung. Noch nie zuvor war er solch einer mentalen Belastung ausgesetzt und es kam der Moment, in dem er sogar an seiner Reise zweifelte.

Gerade erst gestern, bei fast 40 Grad Hitze, nachdem er sowohl einen Plattfuß am Rad als auch am Anhänger hatte und zudem eine verbogene Achse reparieren musste, wurde ihm klar, dass er besser auf sich aufpassen muss. Während er in Skandinavien Angst hatte, in der Wildnis nichts zu essen zu finden, fürchtet er jetzt, vor Hitze einfach vom Rad zu fallen. Diese ständigen Herausforderungen und der Gewichtsverlust von über 5 Kilo, den er eigentlich vermeiden wollte, machen die Reise nicht leichter. Telefonate mit Familie und Freunden, besonders die Fortschritte seiner Enkel, die ihm nahegehen, sind eine wichtige Stütze.

Doch Rainer lässt sich nicht entmutigen. Er saugt alle positiven Momente und die Motivation der Menschen, die er auf seinem Weg trifft, bewusst auf. Und natürlich bleibt der gute Zweck seiner Reise im Fokus!

Heute legt Rainer eine kürzere Etappe von knapp 60 Kilometern bis kurz vor Girona ein. Bei vorhergesagten Temperaturen von über 40 Grad plant er, rechtzeitig um 12 Uhr auf einem Campingplatz anzukommen und sich eine wohlverdiente Pause im Pool zu gönnen. Ihm geht es gut, und er bedankt sich bei allen, die ihn unterstützen.

Auch wir sagen Danke – für diese unfassbare Tour!

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