Am 5. Mai ist Tag des herzkranken Kindes. Eins von 100 Kindern wird herzkrank geboren. Damit sind angeborene Herzfehler die häufigste Organfehlbildung beim Neugeborenen. Lange Zeit wurde das kindliche Herz in der Medizin nicht weiter beachtet und noch vor 30 Jahren wurden die meisten betroffenen Kinder nicht älter als zwei Jahre.
Große Fortschritte dank Herzforschung
Dank der großen Fortschritte in der Kinderherzmedizin, ist die Diagnose „Angeborener Herzfehler“ heutzutage längst kein Todesurteil mehr. Über 95% der in Deutschland geborenen Herzkinder haben eine Chance aufs Leben und darauf, erwachsen zu werden.
Auch ein korrigierter Herzfehler begleitet Betroffene oft ihr Leben lang
Dieser Erfolg ist engagierten Ärzt*innen, Forscher*innen und anderen Aktueren zuzuschreiben, die sich unablässlich für herzkranke Kinder eingesetzt haben. Ein angeborener Herzfehler ist eine schwere, chronische Krankheit. Die Betroffenen benötigen oft ein Leben lang medizinische Betreuung. Dennoch haben viele Kinder nach der korrigierenden Herz-Operation die Chance auf ein weitestgehend normales Leben.
In unseren Herzgeschichten erzählen wir von echten Herzkindern und ihren Kämpferherzen.
Unsere Projekte unterstützen die lebensrettende Forschung und Entwicklung in der Kinderherzmedizin. Damit kleine Herzen groß werden.